Konzerte

Ragtime from Coast to Coast – Eine musikalische Reise von New York nach San Francisco

Musik von George Botsford, Mabel Tilton, Thomas E. Broady, Charles Hunter, Clarence Jones, James Scott, Arthur Marshall, Lucian P. Gibson, Scott Joplin, May Aufderheide, Clarence Woods, Sidney K. Russell, Chris Smith & Joseph F. Lamb

In seinem neuen Programm führt Marcus Schwarz  das Publikum auf eine unterhaltsame musikalische Reise quer durch Nordamerika von New York bis nach San Francisco. Der Ragtime erweist sich dabei als verblüffend abwechslungsreicher Musikstil, der je nach Region ganz individuelle Charaktereigenschaften entwickelt hat. In  New York ist der Einfluss europäischer Kunstmusik nicht zu überhören, in Nashville orientierte er sich mehr an afroamerikanischer und auch weißer Volksmusik, in Texas war er dem Blues verpflichtet und in San Francisco findet man eine Lockerheit, die auch im späteren West-Coast-Jazz zu finden war. „Ragtime from Coast to Coast“ präsentiert Ragtime-Stücke aus der Zeit zwischen 1902 und 1920. Neben den Klassikern des Ragtime-Stils, wie eben Scott Joplin, gibt es viele in Deutschland wenig bekannte Ragtime-Komponistinnen und –komponisten zu entdecken, darunter May Aufderheide, die heute als die bedeutendste Ragtime-Komponistin Nordamerikas gilt. Marcus Schwarz führt wie immer durch das Programm und das Publikum kann sich so auf ein informatives und unterhaltsames klingendes Porträt des bunten und spannenden Ragtime-Zeitalters freuen.

Premiere: Samstag, 25. Januar 2025, 19:30 Uhr, Goethes PostamD, Kassel

Everybody’s Singing The Sugar Blues! Great African American Songwriters

Sylvia Cordes (Gesang) & Marcus Schwarz (Klavier)

Das große amerikanische Songbook erfreut sich auch in Europa seit vielen Jahren ungebrochener Popularität. Song-Komponisten wie Irving Berlin, Jerome Kern, Cole Porte oder George Gershwin sind vielen Musikfreunden in Deutschland ein Begriff. Viel zu wenig bekannt sind vielen Musikfreunden allerdings die wahren Schöpfer der Musikformen, mit denen die vorgenannten weißen Komponisten bekannt wurden: Die großen Afroamerikanischen Ragtime-, Blues und Jazz-Komponisten vom Anfang des 20. Jahrhunderts. Angefangen bei Scott Joplin, dem „King of Ragtime“ über William Christopher Handy, dem „Father of the Blues“ bis zu Clarence Williams, der aus New Orleans stammenden Jazzlegende. 

Sylvia Cordes (Gesang) und Marcus Schwarz (Klavier) präsentieren in ihrem Programm einen umfassenden Querschnitt mit Songs dieser genialen Komponistinnen und Komponisten, die die amerikanische Musikgeschichte nachhaltig geprägt haben. Das vielfältige Spektrum umfasst Ragtime-, Blues und Jazzsongs aus den ersten 30 Jahren des 20. Jahrhunderts. 

Sylvia Cordes studierte Musik mit Hauptfach Gesang in Kassel und setzte ihre sängerische Arbeit bei Nurit Herzog-Gorén, Uta Grunewald und der internationalen Opernwerkstatt Sigriswil fort. Sie unterrichtet am Theodor-Heuss-Gymnasium Homberg/Efze Musik und Darstellendes Spiel und inszeniert hier seit einigen Jahren regelmäßig Musiktheaterstücke in Kooperation mit der kammeroper kassel e.V. Als Sängerin und Gesangspädagogin an der Pop School Kassel arbeitete sie genreübergreifend im Bereich Pop/Rock und Jazz. 2008 – 2023 leitete sie die kammeroper kassel e.V. Sylvia Cordes ist Bayreuth-Stipendiatin des Richard-Wagner-Verbandes Kassel sowie Trägerin des Elisabeth- Selbert-Preises der Hessischen Landesregierung.

Sonntag, 15. September 2024, 17:00 Uhr, Liederhof Hemeln, Hann.Münden – Hemeln

Sonntag, 9. März 2025, 16:00 Uhr, Café Gesundbrunnen, Hofgeismar

Samstag, 23. August 2025, 19:00 Uhr, Rittersaal im Welfenschloss, Hann.Münden

Musik zu 4 Händen auf 88 Tasten von Claude Debussy, Amy Beach, Percy Grainger, Astor Piazzolla & George Gershwin

Klavierduo Barbara Schmidt & Marcus Schwarz

Sonntag, 6. Oktober 2024 18:00 Uhr, Bach-Haus, Bad Hersfeld

Donnerstag, 7. November 2024, GDA Göttingen

Sonntag, 28. September 2025 17:00 Uhr, Schloss Bevern